Konsequenz führt zu Tierrechten
Helmut F. Kaplan
„Sportpferd“ las ich jüngst auf einem Auto-Anhänger – und dachte gleich an Anhänger anderer Art: an solche, mit denen Schlachtpferde transportiert werden. Da wurde mir wieder einmal bewußt, daß zur Beantwortung der Frage, wie wir Tiere behandeln sollen, im Grunde reine Konsequenz reicht:
Daß man mit Schweinen, die sich bekanntlich auf dem gleichen Bewußtseins- bzw. Empfindlichkeitsniveau wie Hunde befinden, nicht machen darf, was man mit Hunden nie machen würde, mag manchen anfangs ja noch überfordern. Aber daß man mit einem Hund im Versuchslabor nicht machen darf, was man mit seinem Hund zuhause nie machen würde, müßte eigentlich jedem sofort einleuchten.
Das Aufzeigen solcher Widersprüche ist ein wichtiger Hebel zur Veränderung der Menschen. Denn der Vorwurf der Inkonsequenz trifft auch jene, die moralisch de facto gleichgültig sind, also die Mehrheit.
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